Pfarrei St. Antonius Rothenthurm

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Wer ausserhalb der hll. Messen kommunizieren möchte, darf sich ungeniert beim Pfarramt melden (041 838 11 93).

Kinderrosenkranz 1 Mal im Monat an einem Mittwoch
mit Lucia Zgraggen.

Nebst dem Rosenkranz wird gesungen, hören wir von Jesus und essen zusammen z'Vieri.

Die Daten finden Sie unter der Rubrik Gottesdienste.

Vorabendmessen in der Loretokapelle Biberegg
Ab Mai wird jeweils am Samstag-Abend um 19.00 Uhr wieder Hl. Messe gefeiert.
Ausgenommen sind die Sommerferien.

Chlini Chilä 29. Juni, 17.00 Uhr
Zur Chilini Chilä Fiir sind alle Kinder mit Mamis, Dädis, Grosseltern und Freunde herzlich eingeladen mitzufeiern.
In dieser Feier geht es um unsere Vornamen.
Das Vorbereitungsteam freut sich auf viel Kinder und Begleiter

Filmabende mit der Serie "The Chosen" im Pfarrhaus jeweils um 19.30 Uhr
Wir bleiben im Saal vom Pfarrhaus. Die Filmabende gehen an folgenden Daten weiter:
Dienstag, 25. Juni
Dienstag, 10. September
Dienstag, 22. Oktober
Dienstag, 12. November

Reisesegen
An allen Sonntagen in den Sommerferien besteht die Möglichkeit, den Reisesegen zu empfangen.
Nehmen Sie nach der Hl. Messe im vordersten Kirchenbank Platz.

 

 

 

  • Hl. Messe

    Samstag, Biberegg
    19.00 Uhr (von Mai-Oktober, ohne Sommerferien)

    Hauptmesse, Sonntag
    09.30 Uhr (ausser Sommerferien)

    Sonntag, Abendmesse
    19.30 Uhr

    Dienstag
    15.15 Uhr (Schulferien 08.30 Uhr)

    Herzjesu-Freitag (1. Freitag im Monat)
    Stille Anbetung 15.00 - 21.00 Uhr

    Mittwoch
    08.30 Uhr (ab 08.00 Uhr stille Anbetung)

    Donnerstag
    08.30 Uhr

    Freitag
    19.30 Uhr

    Samstag
    09.30 Uhr

  • Beichtgelegenheit

    Sonntags von 08.30 - 09.00 Uhr

  • Rosenkranzgebet

    Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag, 19.00 Uhr                                 

    Donnerstag, 08.00 Uhr

    Samstag, 09.00 Uhr

  • Kinderrosenkranz

    Mittwoch, 03. Juli 13.30 Uhr bis 15.00 Uhr

    Weitere Daten folgen:

     

  • Informationen

     Das Heiliggrab wird im Jahr 2026 das nächste Mal aufgestellt.

  • Zum Heilig Grab in Rothenthurm

    Als «Heilig Grab» wird einerseits das Grab Jesu in der Grabeskirche in Jerusalem und andererseits dessen künstlerische Nachbildung bezeichnet. Die künstlerischen Nachbildungen sind entweder architektonische Erinnerungsmonumente zurückgekehrter Jerusalempilger oder reine Temporärbauten im Rahmen der Osterliturgie. Die Aufstellung theatralischer Kulissenbauten während der Karwoche war vom 14. bis ins 20. Jahrhundert eine weit verbreitete kirchliche Ostertradition. Mit dem Niedergang dieser Tradition verschwanden die meisten Heilig Gräber in die Kirchenestriche oder als Brennholz im Ofen.

    In Rothenthurm ist ein herausragendes Beispiel eines solchen kulissenartigen Heilig Grabes grossteils im originalen Zustand erhalten geblieben. Die Grabkulisse wurde 1688 von einem unbekannten Meister geschaffen und stammt ursprünglich aus der Pfarrkirche in Schwyz. Nach Vollendung des Kirchenneubaus überliess Schwyz das Heilig Grab 1788 – also genau hundert Jahre nach dessen Entstehung – der Pfarrkirche Rothenthurm, wo es repariert, erweitert und neu bemalt wurde. Somit handelt es sich beim Rothenthurmer Heilig Grab um eines der ältesten erhaltenen Exemplare einer Heilig-Grab-Kulisse im süddeutschen und schweizerischen Raum. Ein vergleichbares Beispiel stellt das 1771 vom Süddeutschen Maler Josef Ignaz Weiss (1722–nach 1800) geschaffene Heilig Grab im Stift Beromünster dar.

    1894 erwarb Rothenthurm beim Rorschacher Dekorationsmaler Josef Traub (1860–1934) ein neues Heilig Grab, wovon Teile im Kirchenestrich erhalten sind. Spätestens ab diesem Zeitpunkt dürfte das barocke Heilig Grab von 1688 bzw. von 1788 nicht mehr in Gebrauch gewesen sein und wurde – in Einzelteile zerlegt – im Kirchenestrich eingelagert. 2016– 2018 gelang es der Restaurierungsfirma Stöckli AG Stans, die eindrückliche Bretterkulissenkonstruktion zu rekonstruieren. In der vordersten Ebene tragen je drei aufgemalte Säulen einen gerundeten Hauptbogen, auf dem die ausgesägten Aufsteckfiguren der Maria (Mitte), zweier Engel mit Leidenswerkzeugen und der Apostelfürsten (ganz aussen) montiert sind.

    Im Bogenscheitel ist eine spätbarocke Kartusche mit dem an Heilig Gräbern häufig anzutreffenden lateinischen Bibelzitat «ET ERIT SEPVLCHRVM / EIVS GLORIOSVM. [Sein Grab wird herrlich sein.] ISAIAE II» befestigt. Mehrere bogenförmige Wolkenkulissen leiten den Blick des Betrachters zu einer von Putten belebten Wolkengloriole, in deren Mitte die Monstranz gleichsam zu schweben scheint. Darüber ist Gottvater dargestellt, flankiert von zwei weiteren Engeln mit Leidenswerkzeugen. Darunter befindet sich ein altarförmiger Kasten. An seiner Schaufront blicken aus einer rundbogigen Nische die Seelen aus dem Fegefeuer hoch zum aufgemalten Leichnam Christi in der Grabesnische.

    Michael Tomaschett

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